Legenden von geheimnisvollen Orten, die Sie wirklich besuchen können
Die Welt ist zu groß, um von allem den genauen Ursprung zu kennen. Heutzutage gibt es immer noch viele Orte, deren Geschichte noch ungewiss und verblüffend ist. Wenn Sie Legenden mysteriöser Orte faszinieren, verpassen Sie nicht unsere Auswahl, die wir für Sie als kleine Inspiration für Ihre nächste unglaubliche Reise zusammengestellt haben.
Indexziffer
Sechs Legenden von geheimnisvollen Orten, die man besuchen kann
Aokigahara Selbstmordwald in Japan
Die Geschichte besagt, dass dieser Wald von den Dämonen der japanischen Mythologie bewohnt wurde. Das machte den Wald für viele Menschen zum passenden Ort für einen Selbstmord. Noch heute wird geschätzt, dass jedes Jahr etwa hundert Menschen dorthin gehen. Daran konnten auch Schilder nichts ändern, auf denen die Menschen dazu angehalten werden, ihr Vorhaben nochmals zu überdenken. Das Kino hat auch dazu beigetragen, dass die erste unserer Legenden der geheimnisvollen Orte so berühmt wurde.
Abgesehen von den Tragödien, die sich dort abspielen, ist der Wald in Japan Teil eines Naturparks am Fuji, ganz in der Nähe von Tokio. Mit hundert Jahre alten Bäumen, unterirdischen Höhlen und Lavaformationen bietet er auch eine atemberaubende Aussicht.
Das Sedletz Ossarium in der Tschechischen Republik
Ganz in der Nähe von Prag befindet sich eine kleine Kapelle, die zu einer weiteren Legende der geheimnisvollen Orte der Welt geworden ist. Sie befindet sich neben der Allerheiligen-Friedhofskirche und hat eine etwas eigentümliche Dekoration, da sie aus mehr als 40.000 menschlichen Skeletten errichtet wurde.
Der Holzschnitzer František Rint wurde beauftragt, einen Kronleuchter aus Knochen zu bauen, der in der Mitte des Schiffes hängt und girlandenartig von Schädeln umgeben ist. Ein ziemlicher Hingucker, der aussieht, als wäre er direkt einem Horrorfilm entsprungen.
Die Zone des Schweigens von Durango, Mexiko
Im Zentrum des Naturgebiets Bolsón de Mapimí, zwischen den Staaten Durango, Chihuahua und Coahuila, finden wir eine weitere der Legenden der bekanntesten geheimnisvollen Orte. Es handelt sich dabei um einen früheren Meeresboden, der heutzutage ein Wüstengebiet ist. Wir finden dort allerlei ungewöhnliche Tier- und Pflanzenarten.
Die Legende um diesen mexikanischen Ort wurde jedoch noch genährt durch den Magnetismus und seine Aerolithen. Durch die Ionisierung der Luft können Uhren und Kompasse keine Signale mehr erhalten und die Funkverbindung werden unterbrochen. Ein perfekter Platz für die kreativsten Köpfe.
Die Cenoten von Yucatan, Mexiko
In Mexiko gibt es viele Legenden von mysteriösen Orte. Zusätzlich zu dem oben Genannten, haben die Cenoten von Yucatan auch eine Geschichte von Göttern und dargebrachten Opfergaben zu erzählen.
Cenoten sind Wasserablagerungen, die sowohl durch Filtrationen als auch durch die Strömungen unterirdischer Flüsse gefüllt werden. Die Mayas sahen die Cenoten nicht nur als natürlichen Fluss, sondern auch als Zugang zur Unterwelt. Als Opfergabe für die Götter warfen sie junge Mädchen in sie hinein. Heute gibt es noch Überreste von Utensilien und Keramik.
Chuuk Lagoon in Mikronesien
Dieser kleine Ort am Pazifik bietet seinen Besuchern ein paradiesisches Aussehen und ein noch perfekteres Klima. Seine Tiefen verbergen jedoch eine weitere der Legenden der berühmtesten geheimnisvollen Orte. In der Lagune befindet sich eine versunkene japanische Marineflotte, darunter Kriegspanzer, Kampfflugzeuge, Wagen und natürlich die Überreste vieler Soldaten.
Wenige Kilometer von der Insel Guinea in Ozeanien entfernt, ist der Chuuk Lagoon zu einer Attraktion für diejenigen geworden, die in seine spektakuläre Geschichte eintauchen möchten. Obwohl das Tauchen wegen scharfer Bomben, die dort immer noch liegen, normalerweise verboten ist, weckt er dennoch die Neugierde vieler Menschen.
Stonehenge in Wiltshire, England
Dieses megalithische Denkmal ist weltweit eine der berühmtesten Legenden über mysteriöse Orte. Mit einem Durchmesser von 98 Metern wurde es aus riesigen Triliten aus blauem Sandstein gebaut. Das Seltsame daran ist, dass es sich dabei um keinen für die Region typischen Stein handelt. Darüber hinaus bestärkt die Existenz menschlicher Überreste den Glauben, dass es sich um einen Friedhof handelte.
Neuere Studien haben gezeigt, dass es eine nahegelegene prähistorische Siedlung gibt, die möglicherweise für den Bau verantwortlich war. Es wurde jedoch auch die Möglichkeit erwogen, dass die aktuelle Position ein Betrug war, um Besucher anzuziehen. Auf jeden Fall ist dies noch immer ein magischer Ort.
Kommentare sind geschlossen.